Wir über uns
Herzlich Willkommen,
die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Mölln e.V. im Landesverband Schleswig-Holstein (DLRG Mölln e.V.) ist eine Wasserrettungsorganisation, die seit 1949 in Mölln und Umgebung tätig ist.
Ziel des Vereins ist die Bekämpfung des Ertrinkungstodes durch:
- Information über Gefahren und sicheres Verhalten
- Ausbildung im Schwimmen und Rettungsschwimmen
- Wasserrettungsdienst (Stationen im Luisenbad und am Pinnsee sowie eine Einsatzgruppe, die rund um die Uhr alarmierbar ist)
Ein kurzer Abriss der Vergangenheit
Die folgenden Angaben stellen nur eine Auswahl dar und beruhen auf zur Verfügung stehenden Informationen.
- 1949
Gründung des DLRG Stützpunktes Mölln Mit 13 Mitgliedern unter Führung des Schwimmmeisters Gerd Böttchers. Der neue Stützpunkt gehört zum DLRG Bezirk Lübeck.
- 1949
Beginn des Rettungswachdienst und Schwimmausbildung im Luisenbad Mölln
- 1952
Gründung einer eigenen DLRG Ortsgruppe in Mölln. Im gleichen Jahr erfolgt zusammen mit der DLRG Ortsgruppe Ratzeburg die Gründung des DLRG Bezirkes Lauenburg zu dem später bis zu 15 DLRG Ortsgruppen gehörten.
- 1955
Gründung einer Tauchergruppe und Beginn regelmäßiger Fahrten im Winter zum Training in Hallenbädern in Hamburg und später Lübeck.
- 1962
Beginn des Rettungswachdienstes am Pinnsee bei Mölln nach einem Badeunfall mit zwei ertrunkenen Kindern
- 1964
Einführung von CB-Funkgeräten für Notrufe vom Pinnsee und zum Kontakt mit Rettungsbooten und Fahrzeugen.
- 1965
Die DLRG Mölln richtete eine Wachstation am Rolandseck, Lütauersee bei Mölln, ein. Diese Station wird viele Jahre betreut und 1984 mit der DRK Wasserwacht getauscht.
- 1966
Die DLRG Mölln pachtet ein Holzhaus des Kreises am Pinnsee zur Verbesserung des Wachdienstes, da bisher die Ausrüstung und das Zelt mit dem Fahrrad transportiert wurden.
- 1974
Beginn der wöchentlichen Schwimmausbildung im neuen Hallenbad des Augustinum Mitarbeit bei der Gründung der MSV Schwimmsparte
- 1982
Nach mehreren Umzügen schafft sich die DLRG Mölln in Eigenarbeit mit Unterstützung der Stadt Mölln ein Vereinsheim neben dem Luisenbad. Der Wachdienst wird leichter und andere DLRG Aktivitäten erheblich gesteigert. Durch zwei Garagen am Heim (1984) kann die Ausrückzeit für die beiden Einsatzwagen mit Bootstrailer erheblich verkürzt werden. Drei Seen und der Elbe Lübeck Kanal können über den Wasserweg direkt erreicht werden.
- 1985
Nach zehn Jahren Unterbrechung übernimmt die DLRG den Rettungswachdienst wieder im Luisenbad. Das Rolandseck wird im Tausch jetzt von der Wasserwacht betreut.
- 1991
Unterstützung beim Aufbau der DLRG Zarrentin
- 1992
DLRG Landesjugendtreffen mit Landesmeisterschaften mit 1300 Teilnehmern organisiert von der DLRG Mölln.
- 1996
Die Wasserrettungsgruppe dürfen fünf Funkmelder zur Alarmierung kaufen und betreiben. Im Jahr 1997 ”piepen” diese vier Mal zu Einsätzen auf dem Wasser.
- 2004
Die DLRG stellt auch in der Schulzeit für den Rettungswachdienst im Luisenbad täglich einen Rettungsschwimmer, weil die Stadt Personalkosten einsparen muss. Sonst wäre der Betrieb des Bades gefährdet.
- 2004
Firma Berndt Holzbau errichtet einen neuen Steg am DLRG Heim. Die gesamte Arbeitsleistung wird gespendet.
- 2008
1. Möllner Eulenspiegelschwimmen Wettkampf für Kinder
- 2009
10. Möllner Seenschwimmen des MSV Schwimmsparte und der DLRG als Sportevent
- 2010
Ein neuer Gerätewagen Wasserrettung und das Motorrettungsboot „PELIKAN“ werden angeschafft.
- 2011
Zwei Tage Hochwassereinsatz im Januar in Lauenburg
- 2013
Unterstützung des Kreises Herzogtum Lauenburg im Katastrophenfall beim Hochwasser über 10 Tage
- 2016
Umfangreiche Renovierung der Wachstation am Luisenbad. Dankt der Unterstützung vieler Spender und der tatkräftigen Mitarbeit unserer Mitglieder
- 2019
Landesjugendtreffen und Landesmeisterschaften in Mölln mit über 1200 Teilnehmern.
- Zukunft:
Wir planen derzeit die Erweiterung unseres Vereinsheimes, da mit wachsenden Mitgliederzahlen und unseren vielfältigen Aufgaben dringend Platz benötigt wird. Weiterhin sind wir stetig daran, unser Material für Aus- und Fortbildung, aber auch Einsatzgeschehen auf dem aktuellen Stand zu halten. Gerne unterstützen Sie uns dabei