am 12.07.2020 um 11:40 Uhr
eingetroffen um 12:25 Uhr
- 4 Wasserretter
- 2 Einsatztaucher
- 1 Bootsführer
- 1 Gruppenführer
Kurzbericht:
Eine Vielzahl an Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst aus den Bundesländern Niedersachsen, Schleswig Holstein und Hamburg rückten am Sonntagmittag zum einem Großeinsatz nach Geesthacht aus.
Gegen 11.40 Uhr hatte ein Passant beobachtet, wie eine Person mit ihrem Kajak auf der Elbe stromabwärts des Wehrs bei Geesthacht fuhr. Das Kajak war offenbar in die starke Strömung des Wehrs geraten und der Paddler konnte sich und sein Boot nicht mehr befreien. Nachdem der Kajakfahrer in dem Wehr verschwunden war und auf der anderen Seite nicht auftauchte, wählten sie den Notruf.
Nur Minuten später suchten Polizei, DLRG und Feuerwehr über mehrere Stunden nach dem Vermissten. Auch ein Hubschrauber aus Hamburg, mehrere Drohnen und eine große Anzahl an Booten waren an der Suche beteiligt. Gefunden wurde lediglich das Kajak und persönliche Gegenstände.
Aufgund der starken Strömung im Bereich der Wehranlage war ein Einsatz unserer Taucher nicht gefahrlos möglich. Auch ein Schließen der Wehranlage brachte nicht die erhoffte Beruhigung der starken Strömung. Aufgrunddessen wurde später die Suche erfolglos abgebrochen.